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Was einmal ein ordentlicher Trommler werden möchte, der sollte bei Zeiten beginnen. Meine ersten Erfahrungen mit der Trommelei habe ich mit 6 Jahren gemacht. In einem Fanfarenzug lernte ich meine ersten Schrittschläge... Da ich Heute, 45 Jahre später immer noch dabei bin, soll wohl was bedeuten, denn wenn es keinen Spaß machen, oder mir nichts bringen würde, hätte ich das schon vor Jahren dran gegeben, aber nein...(!) Was soll ich groß sagen, es ist immer noch ein tolles Gefühl, hinter so einer "Bude" zu sitzen. Nach über 20 Jahren Schützenfeste, Umzüge, Karneval, Weinfeste, Kontests, mußte ich aber mal etwas anderes machen, so wechselte ich das Genre und spiele seither in Bands. Im Jahre 1997 kam ich als Nachfolger von Guido Henrici, in die Bielefelder Rockformation Fast Fred, wo ich bis heute aktiv bin.
Dieses Vollholz Kit stammt von der Fa. Amati, aus der Tschechei und ist Baujahr 1965. Ein Erbstück eines Drummer Kollegen, der sein Hobby an den Nagel hing. Auf kleinen Bühnen mit wenig Platz, kommt man damit sehr gut zurecht. Auch besteht die Möglichkeit das Kit per Performance Pad von z. B. Alesis oder der gleichen digital zu erweitern. Ich habe zu dem Zweck ein Trigger System in Kombination mit einem Tama Modul, so kann ich fehlende Becken, Agogos, oder die Cowbell digital ersetzen. Die Trigger selbst sitzen dabei an den akustischen Kesseln, und können über einen kleinen 4 Kanal Mischer separat justiert werden.
Dies ist ein E.-Drum Set von Yamaha. Das DTx3 eignet sich super für Studioarbeit, denn mit den integrierten Sets, lassen sich alle Genre einspielen. Ein direkter Output zum Mischer, sorgt für guten Klang. Ob Effekte oder Metronom, alles anbei. Was ich allerdings ganz besonders an dieser Art Schlagzeug liebe, ist die Tatsache das man damit auch zu Hause im Wohnzimmer spielen kann, ohne den Nachbarn zu stören, denn die vorhandenen Pads erzeugen selber keine laute Akustik, also von daher ideal. Ebenfalls ist von Vorteil das man dieses Kit nicht zu stimmen braucht, ist ja alles digital, also mit exakt vordefinierten Frequenzen, paßt also immer. Der Nachteil liegt eventuell beim Soundcheck, denn das Kit ist Anschlagdynamisch, soll heißen je stärker man draufhaut, je lauter, eben wie bei einem akustischen. Als Erweiterung habe ich quer über die gesamte Front ein Blech gebogen an das daß Bassdrum Pedal angepoppt wurde, so haut es nicht mehr ab, wenn man drauftritt.
Ein Tama aus den 70ern, als eine der ersten Serien, mit 24" Bass Drum. Alles hängt an einem Rack von Pearl.
Das gesamte Kit besteht aus 3 Roto-Toms, 3 Hänge Toms, 1 Stand Tom, 2 Snare, und die Bassdrum mit Doppelpedal.
Die Becken sind ein Mix aus Sebian HiHat offen, 4 Zyldjian Chrash, 1 Paiste HiHat closed, dazu ein 22" Ride und ein 8" Splash, sowie eine Cowbell.
Moped fahren..., mal das Wetter vorausgesetzt, wohl eine der geilsten Sachen dieser Welt. Das abgebildete Bike ist eine Kawasaki ZZR1100. Technische Daten: 4 Zylinder 4 Takt, 1052 ccm, 150 Ps bei 10800 U/min, Tankinhalt: 21 Liter Super, Wasserkühlung, Stahlflex, Sebring 4in1, Gewicht 230 kg, Sonderlackierung. Ein Kollege hat sich dieses Schätzchen (Bj. 1992) komplett neu Aufgebaut. Vom Motor bis hin zum Blinker befindet sich nicht mehr sehr viel originales aus dem Baujahr an dem Gerät. Meine bessere Hälfte ist da so gar kein Freund von. Für Sie ist das ein Monster und böse... Setzt man jetzt mal das Gewicht plus Fahrer, in Relation zur Leistung, wird das natürlich verständlich, wie es zu so einer Aussage kommt, denn hält man sich nicht fest, gibt es lange Arme. Was mir allerdings nach meinem Umstieg von einer GPz 1100 UT als Luftkühler mit 125 Ps bei 265 Kg Eigengewicht, zu dieser Maschine jetzt, aber beim ersten mal richtig Gas geben nicht anders erging. Da merkt man dann doch das es da sehr wohl noch eine Steigerung gibt...
MTL - Kawasaki - Lück - Kawa Dealer in Löhne
Noch zu meiner Lehrzeit, Mitte der ´70er, gründeten sich damals die Fledermäuse in Herford. Als Patch wurde auf einem braunen Kreis eine schwarze Fledermaus gesetzt. Was in den Anfängen auf den damaligen Mopeds der Klasse 4 ( Zündapp, Hercules, Kreidler) begann, führte 1978 / 79 ca. zur Gründung von Antares, den es Heute immer noch gibt. Auf einigen Umwegen, gelangte ich dann in den 80er ins Ruhrgebiet, wo ich Member bei den White Rats in Dortmund Eving wurde. Doch bedingt durch die Entfernung und auch in Ermangelung des nötigen Kleingeld, ist das Ganze über die Jahre eingeschlafen. Einzig in einem Forum beim James Dean Club I in Dortmund, laß ich dieser Tage ein Statement von unserem damaligen Präsident, "Mick Schmale". Würde mich ja mal interessieren, was der Rest der alten Truppe heute so treibt.
Im August 2015 nahm mich mein Nachbar mal mit zu einem Meeting von B.A.C.A. (Bikers against Child abuse), einer gemeinnützigen, weltweiten Organisation gegen Kindergewalt, von deren Engagement ich seit Begin an sehr beeindruckt war. B.A.C.A. existiert, um ein sichereres Umfeld für mißbrauchte Kinder zu schaffen. Wir sind eine Gruppe von Bikern, mit dem Ziel, Kindern die Kraft zu geben, ohne Angst in dieser Welt leben zu können. Wir stehen unseren verletzten Freunden bei, indem wir sie in eine etablierte, vereinigte Organisation aufnehmen. Wir arbeiten mit bestehenden lokalen und staatlichen Kinderschutzorganisationen und Behörden zusammen. Wir wollen an alle, die mit dem mißbrauchten Kind zu tun haben, eine klare Botschaft senden, daß dieses Kind Teil unserer Organisation ist und wir bereit sind, das Kind physisch und emotional mit unserer Anwesenheit und Zugehörigkeit zu unterstützen. Wir stehen bereit, diese Kinder vor weiterem Mißbrauch zu beschützen. Die Anwendung von Gewalt jeglicher Art und Weise lehnen wir ab. Wenn es jedoch die Umstände ergeben, daß wir als einziges Hindernis zwischen dem Kind und weiterem Mißbrauch stehen, dann sind wir dieses Hindernis.
Unser aller Augenweide, wenn Kollege Murphy nicht gerade am Werk ist. Was einst vor mehr als 25 Jahren mit einem Amiga 2000, mit 3 Mb Ram und einem CPU Takt von 12 MHz begann, ist Heute kaum noch zu überschauen, aber man lernt ja immer neu dazu, so wird es auch nicht langweilig.... Wenn ich heute gefragt würde, ob ich das alles noch einmal mitmachen würde, jupp (!) Die Stundengespräche wenn denn mal ein Problem im Raum stand und davon gab es reichlich, würden mir leid abgehen, von der Erkenntnis dabei mal ganz zu schweigen, wie gesagt, lernt man immer dazu. Zumal ja auch das Interesse immer auf andere Themen fällt. Man bekommt einen Scanner... eine Cam... ein Soundsystem... einen neuen Drucker... ein Fax, oder was auch immer dazu und schon kommen erst einmal die Probleme. Hat man die Materie dann irgendwann verstanden, lacht man drüber was man doch für Fehler gemacht hat, tja aber so ist das eben bei dieser Technik, daher der Kollege Murphy - besser bekannt als Murphys Gesetz...
§ 1 besagt - "Never touch a running System...!!!" Woran man sich aber wohl nicht immer hält, und so kommt man zu immer mehr Input.